Klein aber Wein

Zu Gast im Weinberg des Weinguts Schneider und
im Café Gupi in Weil am Rhein

Die feine Küche gehört seit jeher zum Wein wie das Etikett zur Flasche. Christoph und Johannes Schneider vereinen beides: Mit ihrem Weingut Schneider produzieren sie feinste Tropfen aus Trauben, die in dem einzigartigen Klima im Markgräflerland aufs Vortrefflichste gedeihen. Und in ihrem gemütlichen Café Gupi in Weil am Rhein servieren sie gemeinsam mit Christoph und Felix Düster vom Rührberger Hof ihren Gästen eine kleine Auswahl an wechselnden Gerichten – die so gut sind, dass sich der Gaumen fragt, wo unter der Bar sie ihren Michelin-Stern versteckt haben.

DIE BESTEN DINGE
SIND OFT GANZ EINFACH

Wie HORL® legen auch Christoph und Johannes Schneider größten Wert auf Präzision. Und genau wie bei uns entstehen am Ende Produkte, die sich durch eine gewisse Leichtigkeit auszeichnen – ist es bei HORL® die Handhabung des Rollschleifers beim Messerschärfen, so sind es beim Weingut Schneider edle Erzeugnisse, die gleichermaßen mit Frische wie mit Eleganz begeistern.

Wie bei vielen gehobenen Weingütern ist der Anspruch hinter ihren Weinen aber im Grunde ganz einfach. So lautet eine ihrer Prämissen seit 2018: Schneidersche Weine werden im biodynamischen Weinbau produziert, naturnah und handwerklich. Das Mundgefühl und die "eigene Handschrift", auf die sie viel Wert legen, verwirklichen sie mit ihrem exzellenten Geschmackssinn, den sie im Lauf der Jahre immer weiter geschärft haben. Sie interessieren sich in besonderer Weise für Aromen und hören dabei nie auf, ihren Gaumen weiterzuentwickeln.

Klein, aber Wein
mit Christoph und Johannes Schneider

Doch warum genau waren wir jetzt bei ihnen vor Ort, auf ihrem schönen Weinberg zwischen Ötlingen und Weil am Rhein? Ganz einfach: Wir wollten wissen, welche Rolle bei ihnen gut geschliffene Messer spielen.

ERINNERUNGEN,
DIE UNTER DIE HAUT GEHEN

Die Exemplare, die wir hier sehen, kommen bei ihrer Winzertätigkeit unter anderem im Weinberg zum Einsatz. Etwa, wenn Christoph und Johannes die Reben von alten oder trockenen Trauben befreien, oder auch die Bodenfestigkeit testen – wichtig, um festzustellen, wie feucht bzw. trocken der Untergrund ist. Mit einem Messer, das sich seit über 50 Jahren im Familienbesitz befindet, verbinden die beiden Winzer allerdings nicht nur schöne Erinnerungen: Dieses kam bei ihrem Großvater zum Einsatz, wenn es darum ging, Hasen abzuziehen. Darunter auch nach einem Urlaub mit den Eltern ihre beiden Lieblings-Stallhasen ... So traurig das war, war es doch auch klar, dass das Messer dafür ordentlich geschärft sein musste. Der Umgang mit scharfen Klingen und das Bearbeiten derselben hin zum perfekten Schärfegrad war somit schon immer eine Selbstverständlichkeit in ihrer Familie.

ARBEIT WIRD ZUM GENUSS.
UND UMGEKEHRT.

Wir haben sie gefragt: Was macht so ein Winzer eigentlich den ganzen Tag? Die Antwort: Es kommt darauf an – auf die Jahreszeit, das Wetter, den Reifegrad der Trauben oder den Zustand des Bodens. So wird beispielsweise im Frühling der Bewuchs zwischen den Reben ausgesät, mit dem auf ökologische Art und Weise der Feuchtigkeitsgehalt bis zu einem gewissen Grad gewahrt werden kann.

Im Sommer wird dann permanent der Reifegrad der Trauben überprüft, damit sie zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden können. Im Spätsommer und Herbst wiederum ist Lesezeit, bei der die Früchte ihrer Anstrengungen eingeholt werden.

Mit extrem "schnittigen" Klingen geht es auch in ihrem Café Gupi zur Sache. Hier kocht Christoph Düster auf wenigen Quadratmetern Gerichte, die es in und teilweise auch unter sich haben. Legendär sind beispielsweise seine Vorspeisen aus gebeizten und marinierten Süßwasserfischen, die er mit Gurken, Erbsen und Buttermilch anrichtet. Oder sein doppelstöckiger Nachtisch mit Sauerampfereis und Himbeerjus in Pistazienmousse in Himbeerform.

WOVON SICH ANDERE
EINIGE SCHEIBEN ABSCHNEIDEN KÖNNEN

Diese und weitere Gerichte verlangen durch ihren kompakten Aufbau bei gleichzeitig hochkomplexer Aromendichte eine Präzision, die sich nur mit nahezu chirurgisch scharfen Messern realisieren lässt. Darum ist bei Christoph Düster auch der HORL® Rollschleifer ein unverzichtbarer Bestandteil seines Küchenalltags.

FEINER
GEHT’S KAUM

Eine weitere Besonderheit im Café Gupi: An der Bar erfreuen sich die Gäste an verschiedenen Cocktails, die ausschließlich mit hauseigenen Weinen zubereitet werden. Hauchdünne Zesten und sauber geschnittene Fruchtkomponenten runden diese erfrischenden Kreationen geschmacklich und optisch perfekt ab.

SCHON DER NAME
BEWEIST GESCHMACK

Ach, und bevor wir es vergessen: Der Name "Café Gupi" leitet sich ab von den Rebsorten, mit denen Christoph und Johannes Schneider 2018 angefangen haben – Gutedel und die Weine aus der Familie Pinot. Womit sich wiederum der kulinarische Kreis im Schneiderschen Genuss-Kosmos schließt.

DAS URTEIL?
ALLE GAUMEN HOCH!

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