Ein Team, 750 Bäume

Unser Team im Einsatz für den Schwarzwald

Tag
Menschen
Arbeitsstunden
Bäume
Quadratmeter Wald

Beim Black Forest Day 2025 haben wir ein Stück Schwarzwald bei der Klusenhütte in Oberried wieder aufgeforstet. Gemeinsam mit dem Team der Förster und Waldarbeiter der Kreisforstverwaltung Breisgau-Hochschwarzwald konnte unser Team 750 Setzlingen in den Boden bringen und so unserer Heimatregion etwas zurückgeben.

MIT VORFREUDE 
IN DEN WALD

Am Black Forest Day
kommen wir
als Team zusammen,
um Waldstücke
wieder aufzuforsten.

erklärt Geschäftsführerin Marjorie Horl,
als wir uns von Freiburg aus
auf den Weg nach Oberried machen.

Bereits das fünfte Mal in Folge heißt es für unser Team: Raus aus dem Büro, ab in den Wald. Der Schwarzwald zeigt sich an diesem Herbsttag von seiner schönsten Seite – beste Voraussetzungen für unsere Mission. „Ich bin schon gespannt, welche Bäume wir dieses Jahr bekommen“, lacht Marjorie. Konkret unterstützen wir das Team der Förster und Waldarbeiter der Kreisforstverwaltung Breisgau-Hochschwarzwald, die uns bereits an der Klusenhütte erwarten.

VOM BORKENKÄFER
ZU FALL GEBRACHT

„Die Waldstücke, die wir heute aufforsten, sind von Buchdruckern und Kupferstechern beschädigt worden“, erklärt Förster Jens Strauch. „Das sind Unterarten des Borkenkäfers, die es speziell auf Fichten abgesehen haben.“ Diese Käfer – und vor allem deren Larven – fressen sich durch die Rinde und zerstören dabei das Transportsystem, das Nährstoffe von den Nadeln in die Wurzeln leitet. Bei einem intensiven Befall führt das dazu, dass der Baum abstirbt.

AUF DIE MISCHUNG
KOMMT ES AN

Um den Schwarzwald für die Zukunft zu wappnen – gegen Borkenkäfer, aber auch Umwelteinflüsse wie Sturm, Dürre und Feuer – sollen langfristig genauso viele Laub- und Nadelbäume hier wachsen. „Wir mischen die Baumarten, um stabile, biodiverse Waldbestände zu bekommen, die möglichst vielen Gefahren trotzen können. Die Winterlinde etwa kann mit Trockenheit besser umgehen als die Fichte“, führt Jens Strauch weiter aus. Als weiteren Laubbaum pflanzen wir Bergahorn – und mit der Weißtanne und der Douglasie auch zwei Nadelhölzer.

GEMEINSAM ANPACKEN
UND ZUSAMMEN WACHSEN

Nach einem Crashkurs in Sachen Bäumepflanzen heißt es dann: Anpacken! Während die einen den Boden vorbereiten, achten die anderen darauf, dass die Setzlinge immer abwechselnd gepflanzt werden. „Der Spirit ist super“, strahlt Hannah vom Team People & Culture, die gerade eine Wuchshülle zum Schutz der Laubbäume befestigt. „Es ergeben sich ganz neue Teamkonstellationen.“

Darüber freuen sich auch Susanne, die bei der HORL Produktion an unserem Standort in Todtnau arbeitet, und Gilles, der seit 4 Monaten das französische Sales-Team verstärkt: „Es ist eine tolle Erfahrung, alle ein bisschen besser kennenzulernen!“ 

Die Sonne taucht den Wald in ein goldenes Herbstlicht, während unser Team mehr und mehr Routine gewinnt. Neben leichten Nebelschwaden in den Baumwipfeln liegt auch gute Stimmung in der Luft. Julia, die als Sales & Service Managerin schon seit fast fünf Jahren täglich unsere Kund:innen berät, lächelt: „Der Black Forest Day bringt uns zusammen. Wir sind ein großes Team geworden und diese gemeinsamen Momente sind wichtig für uns!“

BEREIT FÜR 
DIE NÄCHSTEN JAHRE

Früher als erwartet haben wir unser Tagesziel erreicht: 750 Bäumchen sind gepflanzt! Nach getaner Arbeit finden wir uns bei der Klusenhütte zusammen, grillen und tauschen uns über unsere Pflanz-Erfahrungen aus. „Der Tag war wieder mega erfolgreich – wir haben alle Setzlinge gepflanzt“, resümiert Marjorie.
„Und mit den richtigen Menschen ist es egal, ob man im Wald bei 4 °C oder am Schreibtisch zusammen arbeitet – es macht dann einfach richtig Bock!“

EIN GUTES GEFÜHL
DAS BLEIBT

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